Marktgröße von E-Mail-Verschlüsselung Industrie
Studienzeitraum | 2019 - 2029 |
Basisjahr für die Schätzung | 2023 |
CAGR | 15.20 % |
Schnellstwachsender Markt | Asien-Pazifik |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktkonzentration | Mittel |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für E-Mail-Verschlüsselung
Der E-Mail-Verschlüsselungsmarkt wird im Prognosezeitraum 2021–2026 voraussichtlich um 15,2 % CAGR wachsen. Die Technologiedurchdringung kleiner und mittlerer Unternehmen hat die Nutzung von E-Mails für den Informationsaustausch zwischen Kunden und Mitarbeitern verstärkt. Diese geschäftlichen E-Mails enthalten häufig vertrauliche Daten, die vor Diebstahl und Manipulation geschützt werden müssen. Die E-Mail-Verschlüsselung ist ein wichtiges Tool, das Unternehmen dabei hilft, ihre Informationen vor böswilligen Programmierern oder Betrügern zu schützen
- Laut Right Inbox gab es im Jahr 2019 weltweit mehr als 3 Milliarden E-Mail-Nutzer, und bis 2022 soll diese Zahl 4,3 Milliarden erreichen. Im Jahr 2018 verschickten Nutzer schätzungsweise mehr als 280 Milliarden private und berufliche E-Mails pro Tag Aufgrund seiner weit verbreiteten Verwendung stellt E-Mail nach wie vor eine massive Bedrohung für die Cybersicherheit dar. Schätzungsweise 92 % der Malware wird per E-Mail übermittelt, und 56 % der IT-Experten nennen Phishing als größte Sicherheitsbedrohung.
- Von allen Organisationen, die im Jahr 2018 einem E-Mail-basierten Identitätsbetrugsangriff ausgesetzt waren, erlitten 73 % einen direkten Verlust (Daten-, Finanz- oder Kundenverlust). Unter diesen Ereignissen nannten 39 % Daten, 29 % Finanzen und 28 % den Verlust von Kunden. Darüber hinaus gaben 38 % derjenigen, die Verluste aufgrund von E-Mail-basierten Imitationsangriffen erlitten, an, dass Datenverlust die schwerwiegendsten Auswirkungen auf ihr Unternehmen hatte.
- Darüber hinaus beginnen die meisten Cyberangriffe mit einer einfachen E-Mail. Mehr als 90 % der erfolgreichen Hacks und Datenschutzverletzungen sind auf Phishing zurückzuführen, also E-Mails, die so gestaltet sind, dass sie ihre Empfänger dazu verleiten, auf einen Link zu klicken, ein Dokument zu öffnen oder Informationen weiterzuleiten, berichtete die Herjavec Group, ein Anbieter von Cybersicherheitsprodukten und -diensten.
- Laut dem Cost of Insider Threats 2020 Global Report von Proofpoint gilt Je größer die Organisation, desto mehr Insider-Bedrohungsvorfälle. Große Unternehmen mit mehr als 75.000 Mitarbeitern gaben im vergangenen Jahr durchschnittlich 17,92 Millionen US-Dollar aus. Die kleineren Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern gaben durchschnittlich 7,68 Millionen US-Dollar aus.
- Darüber hinaus werden laut Cisco Systems bis 2021 70 % der öffentlichen und privaten Unternehmen Cloud-E-Mail-Dienste nutzen. Dieser Zugriff auf E-Mails von überall und auf jedem Gerät zeigt, dass es für Unternehmen unerlässlich ist, sich vor immer häufiger auftretenden Bedrohungen zu schützen.
- Zur Zeit der COVID-19-Pandemie brachten Remote-Arbeitsbedingungen neue Sicherheitsrisiken und Produktivitätsherausforderungen mit sich. Cyberkriminelle machen sich das abgelenkte E-Mail-Verhalten und das Surfverhalten von Mitarbeitern zunutze. Remote-Mitarbeiter erhalten immer mehr E-Mails mit dem Thema COVID-19, die sich als Organisationen wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) ausgeben.
- Große Technologieanbieter ergreifen Initiativen, um Benutzer vor Online-Betrug im Zusammenhang mit COVID-19 zu schützen. Beispielsweise hatte Google im April 2020 eine neue Website gestartet, die sich auf Online-Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit COVID-19 konzentrierte. Darüber hinaus basiert die neue Generation von Dokumenten-Malware-Scannern von Google auf Deep-Learning-Technologien, um ihre Erkennungsfähigkeiten für über 300 Milliarden Anhänge zu verbessern. Sie scannen jede Woche auf Malware. Diese Funktionen haben Google dabei geholfen, die von Gmail blockierten bösartigen Bedrohungen zu nahezu 63 % zu erkennen.