Marktgröße von Dentale Biomaterialien Industrie
Studienzeitraum | 2019 - 2029 |
Basisjahr für die Schätzung | 2023 |
CAGR | 6.80 % |
Schnellstwachsender Markt | Asien-Pazifik |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktkonzentration | Mittel |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für Dentalbiomaterialien
Der Markt für Dentalbiomaterialien wird im Prognosezeitraum voraussichtlich eine jährliche Wachstumsrate von 6,8 % verzeichnen
Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf den Markt waren erheblich, da mehrere elektive Eingriffe, darunter Zahnbehandlungen, während der Pandemie gestoppt oder verschoben wurden. Im März 2020 empfahl die American Dental Association (ADA), alle elektiven zahnärztlichen Eingriffe auf den 6. April 2020 zu verschieben und zahnärztliche Leistungen nur für Notfälle anzubieten, um zu verhindern, dass Patienten die Notaufnahmen von Krankenhäusern belasten. Diese Empfehlung wurde am 1. April 2020 aktualisiert, als die ADA anwies, dass Büros aufgrund der steigenden Fälle von COVID-19 bis zum 30. April geschlossen bleiben sollten, mit Ausnahme von dringenden und Notfallverfahren. Dadurch wurde der Zugang zu zahnärztlicher Versorgung erheblich eingeschränkt. Darüber hinaus waren laut den von der British Dental Association im Juli 2021 veröffentlichten Daten von 2.053 Zahnärzten nur 36,0 % bereit, ihre Zahnarztpraxis im Vereinigten Königreich wieder aufzunehmen. In der Anfangsphase der Pandemie kam es zu Verzögerungen bei zahnärztlichen Leistungen und Behandlungen, was zu einer geringeren Nachfrage nach zahnmedizinischen Biomaterialien führte und sich negativ auf den Markt auswirkte. Mit der Wiederaufnahme zahnärztlicher Leistungen und dem Rückgang der COVID-19-Fälle begann der Markt jedoch an Dynamik zu gewinnen und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich weiter wachsen
Die zunehmende Belastung durch Zahnerkrankungen und der zunehmende Zahntourismus, die zunehmende Verbreitung von Zahnimplantaten und das steigende verfügbare Einkommen in Entwicklungsländern sind die Haupttreiber des Marktes. Die wachsende Belastung durch Zahnerkrankungen wie Parodontitis, Karies, Mundkrebs, Mundgeruch und Zahnkaries und andere Krankheiten treiben das Marktwachstum voran. Laut einer Aktualisierung der WHO vom März 2021 sind beispielsweise weltweit schätzungsweise fast 3,5 Milliarden Menschen von Munderkrankungen betroffen, insbesondere von schweren parodontalen (Zahnfleisch-)Erkrankungen. Darüber hinaus ist der Zahnimplantat-Tourismus laut einem im Dezember 2021 auf Dentaly.org veröffentlichten Forschungsartikel ein wachsendes Geschäft, das auf Kosteneinsparungen zurückzuführen ist. Daher könnte ein solches Szenario die Nachfrage nach Dentalbiomaterialien erhöhen, weshalb im Prognosezeitraum ein erhebliches Marktwachstum erwartet wird
Darüber hinaus sind laut einer Aktualisierung der WHO vom März 2022 auch schwere parodontale (Zahnfleisch-)Erkrankungen weit verbreitet, die zu Zahnverlust führen können und fast 10,0 % der Weltbevölkerung betreffen. Darüber hinaus wurden laut dem NHS Dental Statistics for England 2021-Bericht in den 24 Monaten bis Juni 2021 18,2 Millionen Erwachsene von einem NHS-Zahnarzt untersucht. Darüber hinaus wurden laut derselben Quelle 3,9 Millionen Kinder von einem NHS-Zahnarzt untersucht Zahnarzt in den 12 Monaten bis Juni 2021. Darüber hinaus beschleunigen auch zunehmende Produkteinführungen der Hauptakteure das Marktwachstum. Beispielsweise brachte Botiss im Mai 2021 ein Dentalbiomaterial der nächsten Generation auf den Markt, das NOVAMag-Regenerationssystem. Das Produkt stellt eine Option für Zahnärzte dar, die ein Biomaterial suchen, das mechanisch stabil, aber vollständig resorbierbar ist und im Laufe der Zeit durch Knochen ersetzt wird. Daher können die zunehmende Prävalenz von Zahnerkrankungen und Produkteinführungen der Hauptakteure Chancen für den Markt schaffen, weshalb im Prognosezeitraum ein erhebliches Marktwachstum erwartet wird
Allerdings könnten regulatorische Probleme und hohe Verfahrenskosten das Marktwachstum im Prognosezeitraum bremsen