Markt-Trends von COVID-19-Sicherheits- und Präventionsprodukte Industrie
Beatmungsgeräte werden einen großen Anteil am untersuchten Markt einnehmen
- Da etwa 5–15 % der Patienten mit einer COVID-19-Infektion eine intensivmedizinische Überwachung und Beatmungsunterstützung benötigen, deutet dies darauf hin, dass die Sterblichkeit bei mechanischer Beatmung höher ist und eine lungenprotektive Beatmung obligatorisch ist.
- Entwicklungen wie das Jet Propulsion Laboratory (JPL) der NASA in Kalifornien, das im Mai 2020 acht US-Hersteller auswählte, um ein neues Beatmungsgerät speziell für Patienten mit dem Coronavirus (COVID-19) herzustellen, dürften den Nachfragedruck in Zukunft verringern. Der Prototyp verfügt außerdem über einen hochpräzisen Lungensimulator, der in 20 Beatmungseinstellungen getestet wurde und mehrere Szenarien anzeigt, die bei kritisch kranken Patienten auf einer Intensivstation beobachtet werden können. Außerdem hat die Food and Drug Administration den Entwurf für eine Notfallgenehmigung genehmigt.
- Dann haben nicht verbündete Unternehmen/Hersteller in allen Schwellenländern aktiv mit der Produktion kostengünstiger Beatmungsgeräte begonnen. Beispielsweise hat die Produktion der Beatmungsgeräte von Mahindra Mahindra seit März 2020 begonnen. Das Unternehmen hat Beatmungsgeräte vom Typ Beutelventilmaske gebaut, um das Design zu vereinfachen und die Kapazität zu erhöhen.
Nordamerika wird einen bedeutenden Marktanteil halten
- Da die COVID-19-Fälle in der Region zunehmen, haben die Vereinigten Staaten bis zur ersten Juniwoche 2020 mehr als 2 Millionen Fälle gemeldet, weshalb die Nachfrage und Produktion von Schutz- und Behandlungsprodukten wahrscheinlich steigen wird. Darüber hinaus wandten sich die Gesundheitsbehörden von Washington State bis Delaware an die Bundesregierung, um Zugang zu einem Netzwerk von Lagereinrichtungen zu erhalten, in denen die Notversorgung mit potenziell lebensrettenden Arzneimitteln und medizinischen Hilfsgütern untergebracht ist, die nur in einem Notfall für die öffentliche Gesundheit verwendet werden dürfen.
- Dann, im April 2020, bestellte die Trump-Administration gemäß dem Defense Production Act 30.000 Beatmungsgeräte im Wert von 489,4 Millionen US-Dollar bei General Motors (GM). GM hat sein V+Pro-Beatmungsgerät auch als Upgrade zu dem von Ventec angebotenen entwickelt, um die Produktion zu beschleunigen und zu optimieren.
- Die Vereinigten Staaten freuen sich auf internationale Hersteller aus so unterschiedlichen Ländern wie Brasilien, Mexiko, Indien und Malaysia, um ihre Nachfrage nach medizinischer Versorgung anzukurbeln. Angesichts der Zahl der Todesopfer durch das Coronavirus von über 80.000 verzeichnete das Land jedoch einen sinkenden Bedarf an Beatmungsgeräten. Dies liegt zum Teil an der mangelnden Versorgung und zum Teil daran, dass Ärzte Beatmungsgeräte nur als letztes Mittel einsetzen.
- Unternehmen, die in der Region tätig sind, haben ihre Produktionskapazitäten erweitert, wie beispielsweise 3M Company, das erwartet, seine monatliche Produktion von N95-Atemschutzmasken in den USA bis Juni 2020 auf 50 Millionen zu steigern.