Marktgröße von Vernetzte Landwirtschaft Industrie
Studienzeitraum | 2019-2029 |
Marktgröße (2024) | USD 5,78 Milliarden |
Marktgröße (2029) | USD 9,78 Milliarden |
CAGR(2024 - 2029) | 11.10 % |
Schnellstwachsender Markt | Asien-Pazifik |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktkonzentration | Hoch |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für vernetzte Landwirtschaft
Die Größe des Marktes für vernetzte Landwirtschaft wird im Jahr 2024 auf 5,78 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2029 9,78 Milliarden US-Dollar erreichen, was einem jährlichen Wachstum von 11,10 % im Prognosezeitraum (2024–2029) entspricht
Die Nachfrage nach fortschrittlichen Agrartechniken zur Optimierung der Ernteerträge bei gleichzeitigem Einsatz möglichst geringer Ressourcenmengen wie Wasser, Dünger und Saatgut ist der Schlüsselfaktor für das Wachstum des Marktes für vernetzte Landwirtschaft. Landwirte und Unternehmen können ihre Zeit auf dem Bauernhof effektiver verwalten und gleichzeitig weniger Ressourcen verbrauchen, indem sie verschiedene miteinander verbundene landwirtschaftliche Technologien in die Praxis umsetzen
- Das Wassermanagement in der Landwirtschaft ist von entscheidender Bedeutung für die Steigerung der landwirtschaftlichen Erträge bei gleichzeitiger Senkung der Kosten und für einen Beitrag zur Umweltstabilität. Landwirtschaftsbeamte sind besorgt über die Wasserknappheit und arbeiten an einer Verbesserung der Wasserbewirtschaftung in der Landwirtschaft. Wassermanagementlösungen in der vernetzten Landwirtschaft, die das Internet der Dinge (IoT), mobile Anwendungen, Big-Data-Analysen und Entscheidungsunterstützungssysteme umfassen, tragen zur Produktion umweltfreundlicher und optimaler landwirtschaftlicher Erträge für eine wachsende Bevölkerung bei.
- Die vernetzte Landwirtschaft ermöglicht es Landwirten, den Pflanzenanbau zu maximieren und gleichzeitig die Kosten und den Aufwand zu reduzieren, die mit traditionellen landwirtschaftlichen Methoden verbunden sind. Die vernetzte Landwirtschaft steigert die Produktion, indem sie es Landwirten ermöglicht, fachmännisch Zeit und Ressourcen in die richtige Kombination zu investieren, um die optimale Saatdichte genauer zu bewerten, Düngemittel abzuschätzen und Ernteerträge vorherzusagen. Landwirte verlassen sich derzeit auf die neuesten landwirtschaftlichen Fortschritte, beispielsweise auf die Nutzung von Mobiltelefonen und anderen vernetzten Geräten. Hochentwickelte vernetzte Technologien wie Low Power Wide Area (LPWA), Zigbee, WLAN und neue drahtlose Sensortechnologien unterstützen Landwirte bei der Planung und Durchführung verschiedener landwirtschaftlicher Vorgänge wie dem Einkauf von Vorräten, der Bestandskontrolle, der rechtzeitigen Aussaat und Ernte usw.
- Die Datenerfassung ist die erste Stufe der Präzisionslandwirtschaft und daher auch die am besten erforschte. Dies geschieht meist durch die Bestimmung der Bodenfruchtbarkeit (eine Probe vom Feld, einem Polygon oder einer Zone). Zonen werden mithilfe von Luft- oder Satellitenbildern erstellt und basieren auf Ertragskarten oder Fotos derselben Ernte über mehrere Jahre hinweg. Dies geschieht letztendlich, um die Erträge zu steigern. Ein ein Hektar großes Polygongitter ist die am häufigsten verwendete Bodenuntersuchungsmethode. Diese Rasterdimension reicht aus, um die Variabilität des Feldes und die Vorgänge darin zu verstehen. Abschließend werden auf Basis des Bodenscans Aufgabenkarten für präzise Dünge- und Kalkungsausbringungen erstellt.
- Es mangelt an Verständnis für vernetzte Agrartechnologie und die Installation ist unerschwinglich teuer. Dies sind die Einschränkungen der Technologie im erwarteten Zeitrahmen. Die Mehrheit der Landwirte weltweit sind Kleinbauern, die sich solch teure Geräte nicht leisten können. Diese Technik erfordert kompetente und sachkundige Landwirte, große Anfangsinvestitionen und effektive landwirtschaftliche Instrumente, sodass Landwirte nicht bereit sind, Informationen daraus zu sammeln. Aufgrund der hohen Kosten ist es nur für große und industrialisierte landwirtschaftliche Betriebe geeignet.
- Die COVID-19-Pandemie hat die Aufmerksamkeit auf den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) gelenkt. Daten werden in Echtzeit von Modellen der künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens genutzt, um aufschlussreiche Erkenntnisse zu gewinnen, z. B. darüber, wann Samen gepflanzt werden sollen, welche Kulturpflanzen ausgewählt werden sollen, welche Hybridsamen für höhere Erträge ausgewählt werden sollen und vieles mehr. Präzisionslandwirtschaft, oft auch als Systeme der künstlichen Intelligenz bekannt, trägt dazu bei, die Gesamtqualität und Genauigkeit der Ernten zu verbessern. KI-Technologie hilft bei der Erkennung von Schädlingen, Pflanzenkrankheiten und Unterernährung in landwirtschaftlichen Betrieben. Sensoren mit künstlicher Intelligenz (KI) können Unkräuter identifizieren und bekämpfen, bevor sie sich für ein Herbizid entscheiden.