Markt-Trends von Chinesische Krebstiere Industrie
Veränderte Konsum- und Handelsposition chinesischer Meeresfrüchte
China ist einer der größten Verbraucher von Meeresfrüchten und verbraucht fast 40 % der weltweiten Meeresfrüchte- und Wasserproduktion. Mengenmäßig verbrauchen die chinesischen Verbraucher fast siebenmal mehr Meeresfrüchte als Nordamerika insgesamt. Dieser Trend wird durch die zunehmenden Importe von Krebstieren, die insbesondere den US-amerikanischen Markt übertreffen, noch verstärkt. Laut den von der United Nationa Commodity Trade Database veröffentlichten Statistiken beispielsweise erreichten die Importe von Krebstieren in den Jahren 2016-17 mit 194.632 Tonnen im Jahr 2016 ihren Höchststand, was sich bis 2019 deutlich um fast das Vierfache auf 842.325 Tonnen erhöht hat Der ungewöhnliche Anstieg der Importe wird insbesondere auf die stagnierende Produktion im Land zurückgeführt, wodurch sich das Konsummuster in den kommenden Jahren von der Produktionsabhängigkeit zur Importabhängigkeit verschiebt
Chinesische Meeresfrüchteexporte geraten trotz steigender Inlandsnachfrage ins Stocken
Die chinesischen Krustentierexporte erreichten 2016 mit 171.216 Tonnen ihren Höhepunkt und gingen bis 2019 deutlich um 31,5 % auf 117.294 Tonnen zurück. Korea, Japan, Taipeh, Hongkong und Spanien waren die wichtigsten Importziele von Krustentieren aus dem chinesischen Markt und machten einen Großteil davon aus 22,6 %, 18,1 %, 12,5 %, 11,9 % bzw. 8,5 % der Anteile. Darüber hinaus stiegen die Importanteile von Krebstieren in Korea und Japan von 2018 bis 2019 deutlich von 18,6 % auf 22,6 % im Falle Koreas und im gleichen Zeitraum von 13,7 % auf 18,1 % im Falle Japans. Somit zeigt der starke Anstieg der Exportnachfrage aus diesen beiden Ländern deutlich, dass in den kommenden Jahren potenzielle Chancen für den Export von Krustentieren bestehen