Marktgröße von Globale Bronchodilatatoren Industrie
Studienzeitraum | 2019 - 2029 |
Basisjahr für die Schätzung | 2023 |
Prognosedatenzeitraum | 2024 - 2029 |
CAGR | 4.70 % |
Schnellstwachsender Markt | Asien-Pazifik |
Größter Markt | Nordamerika |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für Bronchodilatatoren
Der untersuchte Markt für Bronchodilatatoren wird im Prognosezeitraum voraussichtlich mit einer geschätzten jährlichen Wachstumsrate von 4,7 % wachsen
Es wird erwartet, dass ein erheblicher Anstieg der Zahl von Patienten mit Atemwegserkrankungen aufgrund von COVID-19 die Nachfrage nach Bronchodilatatoren weltweit ankurbeln wird. Mehrere Forschungsstudien deuten darauf hin, dass der Einsatz von Bronchodilatatoren bei der Behandlung von COVID-19-Patienten eine normale Atmung und funktionelle Verbesserungen ermöglichen kann. Diese Medikamente sind vor allem bei bestätigten oder vermuteten COVID-19-Fällen mit reaktiven Atemwegserkrankungen sinnvoll. Eine im Respiratory Medicine Journal veröffentlichte Studie vom Juni 2021 zielte darauf ab, den Grad der Reversibilität des Bronchodilatators bei SARSCoV2-Patienten zu bestätigen, die sich nach der akuten Phase einer multidisziplinären Lungenrehabilitation unterziehen. Die Studie kam zu dem Schluss, dass der Einsatz von Bronchodilatatoren bei Post-COVID-19-Patienten in Betracht gezogen werden sollte, da er funktionelle Verbesserungen der Lunge und eine normale Atmung fördern kann. Einige Forschungsstudien kontrastieren jedoch mit der Nützlichkeit von Bronchodilatatoren und kommen zu dem Schluss, dass bei betroffenen Patienten keine signifikanten Veränderungen bei minimaler Verbesserung der klinischen Ergebnisse zur Verringerung des Mortalitätsrisikos beobachtet werden. Beispielsweise wurde kürzlich im Jahr 2021 eine retrospektive Kohortenstudie durchgeführt, um den Zusammenhang zwischen der Aufenthaltsdauer von COVID-19-Pneumonie-Patienten in Krankenhäusern und der Verwendung inhalativer Bronchodilatatoren in Spanien zu bewerten. Die aus der Studie abgeleiteten Ergebnisse ließen keine nennenswerten gesundheitlichen Verbesserungen bei den Patienten erkennen. Daher wird erwartet, dass der Markt für Bronchodilatatoren moderat von der Pandemie betroffen sein wird
Das untersuchte Marktwachstum kann auf eine Vielzahl von Faktoren zurückgeführt werden, darunter die weltweit steigende Prävalenz von Atemwegserkrankungen in Verbindung mit einer erhöhten Luftverschmutzung, der Anstieg der Zahl der Raucher und die zunehmende Inzidenz von Infektionskrankheiten bei der älteren Bevölkerung dem Risiko, Lungenerkrankungen zu entwickeln, und treiben gemeinsam das Marktwachstum voran
Einer der Schlüsselparameter, die für das Wachstum des Marktes für Bronchodilatatoren verantwortlich sind, ist die allmähliche Abnahme der Lungenfunktionalität mit dem Alter einer Person. Daher erschweren diese kognitiven und körperlichen Veränderungen normalerweise die normale Atmung bei älteren Menschen und treiben so das Wachstum des Marktes voran. Die geriatrische Bevölkerung ist anfälliger für Atemwegserkrankungen wie chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) und Asthma. Laut den von den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) veröffentlichten Daten lebten beispielsweise im Jahr 2019 etwa 4.069.278 Amerikaner über 65 Jahre mit Asthma. Da Bronchodilatatoren eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung einer optimalen Luftzirkulation in der Lunge dieser Patienten spielen, dürfte dies in naher Zukunft zu einem Anstieg der Nachfrage nach Bronchodilatatoren führen. Darüber hinaus wird erwartet, dass sich eine steigende Zahl von Produkteinführungen und -zulassungen positiv auf die Nachfrage nach Bronchodilatatoren innerhalb der Patientenpopulation auswirken wird. Beispielsweise brachte EVA Pharma im Juli 2020 Inhalex auf den Markt, das erste ägyptische Medikament gegen COPD mit einer 24-Stunden-Wirkungsdauer. Diese Produkteinführung soll die Kosten für die Behandlung von COPD-Patienten um die Hälfte senken. Im Gegenteil dürften mögliche Nebenwirkungen wie Zittern, Husten, erhöhter Herzschlag und Nervosität das Marktwachstum im Prognosezeitraum behindern