Markt-Trends von Steuergerät für elektrische Servolenkung für Kraftfahrzeuge Industrie
Steigende Nachfrage nach Steuergeräten für elektrische Servolenkung (EPS).
Das elektrische Steuergerät sorgt für ein geringeres Rastmoment für ein besseres Fahrerlebnis und verbessert die Interaktion zwischen den Permanentmagneten des Rotors und den Statorschlitzen der Permanentmagnetmaschine (PM). Bei herkömmlichen Lenksystemen musste der Fahrer ständig kleinere Lenkkorrekturen vornehmen, um Unregelmäßigkeiten wie Straßensturz oder Seitenwind auszugleichen. Moderne elektrische Servolenkungen unterstützen den Fahrer jedoch automatisch, wenn er auf solche Hindernisse stößt. Die ECU-Einheit kann registrieren, ob der Fahrer kontinuierlich gegenlenkt, und die Korrektur automatisch ausgleichen, um eine optimale Motorleistung sicherzustellen
Das Steuergerät besteht aus drei wesentlichen Komponenten dem Steuermodul, dem Leistungsmodul und der Steuersoftware. Das Steuermodul ermöglicht den Zugriff auf die Stromversorgung der Schalter und führt Diagnosefunktionen im Leistungsmodul aus. Das Leistungsmodul besteht aus drei Halbbrücken, wobei jede Halbbrücke eine Phase des Dreiphasenstroms versorgt. Schließlich handelt es sich bei der Steuersoftware um den Algorithmus, der die Steuerung der Geschwindigkeit und des Drehmoments der EPS-Einheit ermöglicht. Allerdings stehen Konstrukteure vor Herausforderungen wie der Schaffung einer flexiblen und dennoch kostengünstigen Architektur, die in Autos vom SUV bis zum Kompaktfahrzeug eingebaut werden kann, indem sie den Leistungsbedarf für unterschiedliche Lenkgetriebelasten erfüllt
Es besteht jedoch Bedarf an einer höheren Lenkleistung, um den Komfort und das Feedback des Fahrers zu verbessern, ohne die Servounterstützung einzubüßen, insbesondere bei langsamer Geschwindigkeit. Nexteer nutzt beispielsweise drei verschiedene Sensortechnologien. Jeder kann mit dem gleichen Positionssensor, Drehmomentsensor und Steuergerät verwendet werden. Das Unternehmen hat Lösungen eingeführt, die den Lenkwinkelsensor reduzieren, der für aktive Beleuchtung, Stabilitätskontrolle und ADAS sorgt. Sie übermitteln eine absolute Lenkposition, die allein auf dem EPS-Motorsensor basiert
Es wird erwartet, dass der asiatisch-pazifische Raum den ECU-Markt dominieren wird
Die Region Asien-Pazifik wird vor allem durch wachsende Fahrzeugproduktion und -verkäufe angetrieben. Um staatliche Sicherheitsstandards und Emissionsnormen zu erfüllen, werden im ECU-Segment technologische Fortschritte erzielt
Indien ist eine aufstrebende Volkswirtschaft, in der die Einführung elektrischer Servolenkungen (EPS) in Personenkraftwagen aufgrund ihrer Vorteile, wie zum Beispiel, dass im Lenksystem keine Schläuche oder Flüssigkeiten erforderlich sind, wodurch die Reparatur- und Wartungskosten gesenkt werden, immer häufiger zum Einsatz kommt. Die Implementierung von EPS-Systemen trägt auch zur Reduzierung von Unfällen bei, da der Fahrer eine bessere Kontrolle über das Fahrzeug hat
Die elektrische Servolenkung macht das Fahren deutlich sicherer. Unternehmen wie der Infiniti Q50 haben eine adaptive Lenkung in Fahrzeuge eingebaut, deren Sensoren kontinuierlich die Position des Lenkrads überwachen. Außerdem sind diese Drehmoment-ECU-Sensoren in das EPS-System integriert. Die Drehmomentsensoren messen die Kraft, die der Fahrer aufwendet, um das Fahrzeug zu lenken
Derzeit fahren weniger als 40 % der Pkw mit EPS-Technologie. Strenge staatliche Vorschriften zur Kraftstoffeffizienz dürften jedoch das Wachstum des Steuergerätesegments vorantreiben. Im Jahr 2019 hat die indische Regierung die Steuerreformen für Benzin-, Diesel- und Hybridautos geändert, um den Verkauf von Automobilen zu fördern