Markt-Trends von APAC IoT-Sicherheit Industrie
Entstehung von Smart City- und Smart Home-Entwicklungen zur Förderung des Marktwachstums
Der zunehmende Fokus der Regierung auf Smart Cities, Smart Buildings und Industrie 4.0-Initiativen treibt die Nachfrage nach digitalen IoT-Lösungen im asiatisch-pazifischen Raum voran, beispielsweise in den Bereichen öffentliche Verkehrsmittel, E-Government, intelligente Verkehrsmanagementsysteme und intelligente Stromnetze. Die Integration von Edge-Computing-Netzwerken mit IoT-Systemen und Schmalband-(NB)-IoT-Einsätzen sowie steigende Investitionen in 4G/LTE und 5G, geringere Kosten für IoT-Sensoren und staatliche Unterstützung treiben das Wachstum des Marktes in der Region voran
- Es wird erwartet, dass 5G die Einführung von Smart-Home-IoT-Geräten in der Region beschleunigen wird. Unternehmen wie China Mobile International (CMI) unterstützen den Übergang zu 5G mit einer globalen digitalen Infrastruktur, die mehr als 70 internationale Kabel, darunter verschiedene selbstgebaute Seekabel und investierte terrestrische Kabel, mit einer Gesamtnetzkapazität von über 98 Terabit pro Sekunde umfasst. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über mehr als 180 Auslandspräsenzpunkte auf wichtigen Kontinenten, 340 Rechenzentren in China und vier eigene Rechenzentren in wichtigen Zentren außerhalb Chinas.
- Staatliche Investitionen in Smart Cities machen fast ein Drittel der Gesamtausgaben der Region aus, gefolgt von Logistik, Transport und Fertigung. Verschiedene Regierungen in der Region fördern die Einführung von Smart Cities. Nach Angaben der Government Technology Agency, einem gesetzlichen Gremium der Regierung von Singapur, plante die Regierung von Singapur im letzten Jahr, 13 % ihrer IKT-Ausgaben für die Beschleunigung der Einführung und Bereitstellung künstlicher Intelligenz (KI) im öffentlichen Sektor auszugeben, und 70 % % über die Transformation, Integration und Optimierung digitaler Dienste. Die geplanten IKT-Ausgaben für das letzte Jahr beliefen sich auf 2,8 Milliarden US-Dollar.
- Allerdings lässt die Ressourcenbeschränkung verschiedener IoT-Geräte in einer Smart-Home-Umgebung, wie z. B. Messgeräte, Thermostate und Unterhaltungsgeräte, die Implementierung standardisierter Sicherheitslösungen nicht zu. Daher sind Smart Homes derzeit anfällig für Sicherheitsbedrohungen.
China sieht erhebliche Wachstumschancen auf dem Markt
- Die wesentlichen Faktoren für das Wachstum des IoT-Sicherheitsmarktes in China sind die hohe Akzeptanz fortschrittlicher Technologien, zunehmende Cyberangriffe und eine wachsende Zahl vernetzter Geräte im Land. Das Land ist eine der dominierenden Regionen für den IoT-Einsatz. Weitere Faktoren sind das Wachstum der Digitalisierung und der IoT-Sicherheitsausgaben in der Region.
- Das chinesische Ministerium für Industrie und Informationstechnologie hat Richtlinien zur Erstellung eines Sicherheitsstandardssystems für das Internet der Dinge veröffentlicht. Ziel der Leitlinien ist es, einen Rahmen zu skizzieren, der die Minderung und Prävention öffentlicher Netzwerksicherheitsrisiken sowie die Entwicklung und Umsetzung von Standards für das IoT fördert. Das MIIT verfügt über eine Liste von Standardanforderungen, die Dinge wie Softwaresicherheit, Zugriffsauthentifizierung und Datensicherheit umfasst.
- Unternehmen wie China Mobile International (CMI) bauen ebenfalls ein Ökosystem auf, um Industriepartnern dabei zu helfen, vom florierenden Markt für intelligente Lösungen zu profitieren, wobei der Schwerpunkt zunächst auf der Verbesserung des Smart-Home-Erlebnisses für Verbraucher liegt. CMI entwickelt und liefert internationale Datendienste und -lösungen, die den Grundstein für das schnelle Wachstum des IoT in Schlüsselmärkten legen. CMI hat seit Oktober letzten Jahres IoT-Lösungen für über 100 Unternehmen in 20 Ländern und Regionen bereitgestellt, hauptsächlich im asiatisch-pazifischen Raum. Dies kann die IoT-Konnektivität und die Integration der eSIM-Plattform fördern und so die IoT-Netzwerkfunktionen auf der ganzen Welt verbessern.
- Die chinesische Regierung informierte Unternehmen im vergangenen September über eine verstärkte Überwachung der Cyber-Datensicherheit bei vernetzten Fahrzeugen. Nach Angaben des Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie wurden die Unternehmen aufgefordert, Datensicherheitsmanagementsysteme einzurichten und die Risiken durch Netzwerkangriffe regelmäßig zu bewerten.