Markt-Trends von Futterantibiotika für den asiatisch-pazifischen Raum Industrie
Erhöhter Fleischkonsum
Trotz der zunehmenden Besorgnis über den antimikrobiellen Widerstand bei Menschen aufgrund der Verwendung antimikrobieller Mittel bei domestizierten Tieren nimmt die Fleischnutzung jedes Jahr zu. Nach Angaben der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation ist der Fleischkonsum im Jahr 2018 auf 143,68 Millionen Tonnen gestiegen. Schweinefleisch wird in dieser Region hauptsächlich von Menschen verzehrt und macht 46 % des gesamten Fleischkonsums aus, gefolgt von Geflügelfleisch mit 32 %. Im Allgemeinen werden Antibiotika bei Nutztieren zur Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten eingesetzt, doch in letzter Zeit missbrauchen Landwirte sie als Wachstumsförderer, die sich negativ auf die menschliche Gesundheit auswirken. Allerdings befolgt die Regierung verschiedener Länder wie Indien und China strenge Vorschriften, um den Einsatz von Antibiotika durch Aufklärung der Landwirte zu überwachen und zu regulieren. Dadurch wird das Missverständnis über die Verwendung in der Nutztierhaltung beseitigt, das zu einem Anstieg des Fleischkonsums führt und den Bedarf an einer Qualitätsfleischproduktion mit Hilfe von Antibiotika erhöht
Steigerung der Geflügelproduktion in China und Indien
China ist der größte Markt für Futtermittelantibiotika im asiatisch-pazifischen Raum, gefolgt von Indien aufgrund des schnellen Modernisierungstempos, des steigenden Fleischkonsums, der Tierproduktion und des Ausbruchs verschiedener Tierkrankheiten. Futtermittelantibiotika werden vor allem bei Geflügel eingesetzt, um die Gesundheit der Tiere zu erhalten und den Ausbruch von Krankheiten zu verhindern. Die Nachfrage nach Geflügelproduktion in Indien und China steigt mit einer jährlichen Wachstumsrate von 3,9 % bzw. 1,7 %. Angesichts dieser steigenden Nachfrage und des steigenden Tiergesundheitsbewusstseins der Landwirte wird es auch in dieser Region in den kommenden Jahren großes Potenzial für das Wachstum des Marktes für Futterantibiotika geben