Marktgröße von Antidepressivum Industrie
Studienzeitraum | 2021 - 2029 |
Basisjahr für die Schätzung | 2023 |
CAGR | 3.50 % |
Schnellstwachsender Markt | Asien-Pazifik |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktkonzentration | Mittel |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für Antidepressiva
Es wird erwartet, dass der Antidepressiva-Markt im Prognosezeitraum eine jährliche Wachstumsrate von 3,5 % verzeichnen wird
Die Pandemie hat angesichts der Hürden, mit denen sie während der Krise konfrontiert war, wie z. B. soziale Isolation aufgrund der Abriegelung, Arbeitsplatzunsicherheit und Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus, lang- und kurzfristige Auswirkungen auf die psychische Erkrankung des Einzelnen. Daher forschten viele Forscher nach einer wirksamen Behandlung für die Krankheit. Laut dem Forschungsartikel vom Januar 2022 zeigten beispielsweise mehrere Beweise die potenzielle therapeutische Rolle von Fluvoxamin bei COVID-19. Fluvoxamin ist ein selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), der zur Behandlung von Zwangsstörungen zugelassen ist. Darüber hinaus zeigte ein Forschungsergebnis aus dem Jahr 2021, dass die Behandlung mit Fluvoxamin die Notwendigkeit von Krankenhausaufenthalten verringerte, wenn den Teilnehmern nach dem Zufallsprinzip Fluvoxamin (Luvox, Abbott) in einer Dosis von 100 mg zweimal für zehn Tage oder ein entsprechendes Placebo direkt nach der Randomisierung (Tag 1) zugewiesen wurde bei ambulanten Hochrisikopatienten mit früh diagnostiziertem COVID-19. Daher haben solche Studien während der Pandemie das Marktwachstum angekurbelt und es wird erwartet, dass sich der Aufwärtstrend im Prognosezeitraum aufgrund des gestiegenen Bewusstseins für die psychische Gesundheit während der Pandemie fortsetzt
Die zunehmende Zahl von Depressionsfällen auf der ganzen Welt, das zunehmende Bewusstsein für Depressionen und das Aufkommen neuartiger Biologika sind die wesentlichen Faktoren, die das Marktwachstum vorantreiben. Depressionen treten hauptsächlich aufgrund von Faktoren wie sozialer Isolation und stressigem Arbeitsumfeld auf, die dazu beitragen, dass die Zahl der Menschen, die an Depressionen leiden, steigt. Es kommt zu einer Zunahme von Suizidfällen. Den im September 2021 aktualisierten Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge handelt es sich bei Depressionen um eine weit verbreitete psychische Erkrankung, und Schätzungen zufolge leiden etwa 5,0 % der Erwachsenen weltweit an Depressionen. Darüber hinaus ist laut derselben Quelle derzeit Depression die weltweit wichtigste Ursache für Behinderungen, die erheblich zur Gesamtbelastung durch die Krankheit weltweit beiträgt. Somit führt ein derart hohes Krankheitsrisiko zu einer Nachfrage nach Antidepressiva in der Zielgruppe und trägt so zum Marktwachstum bei
Darüber hinaus ist in Ländern wie Großbritannien und den USA, die sich durch eine schnelllebige Wirtschaft auszeichnen, der Anteil der von Depressionen betroffenen Bevölkerung in jeder Altersgruppe hoch. Laut den von der Anxiety and Depression Foundation im Januar 2022 veröffentlichten Daten sind beispielsweise jährlich 6,8 Millionen Erwachsene oder 3,1 % der US-Bevölkerung von einer generalisierten Angststörung betroffen. Daher wird erwartet, dass eine derart hohe Prävalenz das Gesamtmarktwachstum im Prognosezeitraum vorantreiben wird
Allerdings dürften die Bevorzugung nicht-pharmakologischer Therapien gegenüber pharmakologischen sowie die Nebenwirkungen und der Patentablauf von Antidepressiva das Marktwachstum im Prognosezeitraum behindern