Markt-Trends von Alternative Süßstoffe Industrie
Steigende Zahl von Verbrauchern, die von Diabetes und Fettleibigkeit betroffen sind
Nach Angaben der International Diabetes Federation lag die Zahl der Diabetiker weltweit im Jahr 2019 bei 463 Millionen. Es wird erwartet, dass diese Zahl bis zum Jahr 2045 700 Millionen erreichen wird. Mit der steigenden Zahl von Diabetikern wird auch die Prävalenz von Diabetes bis 2045 voraussichtlich auf knapp 10 Prozent ansteigen. Zunahme der Fettleibigkeitsraten, verbunden mit der Besorgnis über das Risiko, daran zu erkranken Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes ermutigen Verbraucher, gesündere Entscheidungen zu treffen. Verbraucher, die an Diabetes und Fettleibigkeit leiden, greifen zu kalorienarmen Süßungsmitteln, da diese Produkte weniger oder gar keine Kalorien haben und daher bei der Gewichtskontrolle und Aufrechterhaltung des Blutzuckerspiegels hilfreich sind. Die Entwicklung zuckerarmer Lebensmittel für Diabetiker und ernährungsbewusste Verbraucher sowie die hohe Nachfrage nach Diätgetränken dürften den Markt ankurbeln
Nordamerika hat den größten Marktanteil
Die Nachfrage nach natürlichen Süßungsmitteln in Nordamerika ist vor allem auf den Trend zu gesunder Ernährung zurückzuführen. Das wachsende Bewusstsein über die schädlichen Auswirkungen von übermäßigem Zuckerkonsum ist der wichtigste Treiber für das Marktwachstum. Dadurch entstehen mehr Möglichkeiten für kalorienarme Süßstoffe, insbesondere in Back-, Getränke- und Molkereianwendungen. Die Getränkeindustrie dominiert, gefolgt von der Bäckerei-, Süßwaren- und Milchindustrie. Nach Angaben des US Census Bureau sind die bevorzugten Marken alternativer Süßstoffe Splenda, Sweet'N Low, Stevia in the Raw und Equal