Markt-Trends von Landwirtschaft in Angola Industrie
Günstige Regierungspolitik zur Förderung der landwirtschaftlichen Produktion
Die förderliche Regierungspolitik fördert die Landwirtschaft in Angola. Die landwirtschaftliche Entwicklung zur Diversifizierung der Wirtschaft und zum Aufbau inländischer Nahrungsmittelproduktionskapazitäten ist ein wichtiger Bestandteil des Nationalen Entwicklungsplans der angolanischen Regierung für 2018–2022, der die Abhängigkeit des Landes von importierten Nahrungsmitteln verringern wird. Um diese Entwicklung zu unterstützen, hat die angolanische Regierung das Präsidialdekret PAPE (Aktionsplan zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit) erlassen
Angolas landwirtschaftliche Unterstützung für Erzeuger konzentriert sich auf Mais und Bohnen. Die Unterstützung für diese Rohstoffe ist im Vergleich zu anderen Ländern hoch. Öffentliche Fördermaßnahmen und -programme für die Landwirtschaft trugen 45 Prozent zu den Gesamtbruttoeinnahmen der Maisbauern bei. Im Vergleich dazu erhielten Bohnen in den letzten Jahren bis zu 28 Prozent. Dies hat zu einer erhöhten Bohnenproduktion geführt. So stieg die Bohnenproduktion von 2,1 Millionen Tonnen im Jahr 2017 auf 2,5 Millionen Tonnen im Jahr 2019. Im Jahr 2020 kam es aufgrund verschiedener Faktoren, unter anderem der Pandemie, zu einem leichten Produktionsrückgang
In ihren Bemühungen, die Wirtschaft zu diversifizieren und den Klimawandel anzugehen, hat die Regierung Angolas ihre ländliche Wirtschaft und ihre riesigen landwirtschaftlichen Ressourcen wiederbelebt. Das von der Bank mit 300 Millionen US-Dollar finanzierte Climate Resilience and Water Security Project (RECLIMA) wurde im März 2022 genehmigt und wird die Regierung dabei unterstützen, die Wasserversorgung und das Wasserressourcenmanagement in Angola zu verbessern, um die Klimaresilienz zu erhöhen. Das Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung in Angola arbeitet mit dem Privatsektor zusammen, um Ziele wie die Verteilung von Saatgut und Werkzeugen, den Wiederaufbau der ländlichen Infrastruktur und andere zu erreichen. Die Regierung hat auch direkt bei der Gründung mehrerer großer landwirtschaftlicher Projekte und Unternehmen geholfen. Gesterra SA, Aldeia Nova, Quiminha-Projekt (PIDARQ) usw. Diese Maßnahmen haben direkte oder indirekte Auswirkungen auf die stärkere Beteiligung des Privatsektors an der Landwirtschaft, was den gesamten Agrarsektor des Landes verbessern kann
Hoher regionaler Kaffeehandel
Die Landwirtschaft des Landes umfasst mehrere Segmente, nämlich Obst, Gemüse, Getreide und Hülsenfrüchte. Eine der Hauptkulturen der angolanischen Landwirtschaft ist Kaffee. Vor dem Bürgerkrieg war Angola einer der größten Kaffeeproduzenten der Welt. Das angolanische Landwirtschaftsministerium hat strategische Maßnahmen ergriffen, um den angolanischen Kaffee wieder wettbewerbsfähig zu machen. Die Politik hat Kaffee stark begünstigt, was sich daran zeigt, dass sich der Wert der Exporte im Jahr 2021 im Vergleich zum Jahr 2017 verdoppelt hat. Die Kaffeeexporte aus Angola hatten im Jahr 2021 einen Wert von 2,12 Millionen US-Dollar, und die wichtigsten Exportziele waren die Länder in Nordamerika und Europa
Die Kaffeeproduktivität liegt derzeit im Durchschnitt bei etwa 260 kg/ha, was auf erhebliche Unterschiede zwischen alten Farmen (z. B. 100 kg/ha) und restaurierten und gut gepflegten Farmen (z. B. 400-500 kg/ha) zurückzuführen ist. Angola produziert zwei Kaffeesorten Coffea canephora, oft bekannt als Robusta26, und Coffea Arabica, auch bekannt als Arabica. Angolanischer Robusta-Kaffee soll einen ausgeprägten Geschmack haben und unter den Erzeugerländern von höchster Qualität sein. Dies ist höchstwahrscheinlich auf lokale Anbaupraktiken zurückzuführen, bei denen Kaffee oft im Schatten angebaut wird, sowie auf Umweltbedingungen wie Höhenlage (z. B. liegen einige Plantagen etwa 1.100 Meter über dem Meeresspiegel) und Bodenart
Das Angolan National Coffee Institute (INCA) wurde als zuständige Regierungsbehörde für die Entwicklung des Kaffeesektors gegründet. Ziel ist es, private Investoren für öffentlich-private Partnerschaften (PPP) zu gewinnen und einen Kaffeefonds für Kleinbauern einzurichten. Diese Initiativen tragen dazu bei, die Kaffeeproduktion zu steigern und die Kaffeenachfrage in der Region zu steigern