Markt-Trends von Globale 3D-Zellkultur Industrie
Für das Mikrochip-Segment unter Produkt wird im Prognosezeitraum eine deutliche Wachstumsrate erwartet
Mikrochips werden auch Organ-on-a-Chip oder Mikrosysteme genannt. Mikrochips können mikrofluidische Technologien mit Zellen integrieren, die in den mikrogefertigten 3D-Geräten kultiviert werden, wobei verschiedene Techniken aus der Mikrochipindustrie zum Einsatz kommen. Beispielsweise wurde in der im Juni 2019 in Analytical Methods veröffentlichten Studie mit dem Titel Integration der 3D-Zellkultur von PC12-Zellen mit mikrochipbasierter elektrochemischer Erkennung festgestellt, dass der Mikrochip in der Lage war, die Freisetzung von Dopamin und Noradrenalin zu trennen und zu erkennen. So helfen Mikrochips, die mit 3D-Zellkulturgeräten hergestellt werden, bei der Echtzeitanalyse von Neurotransmittern, das Segment im Prognosezeitraum anzukurbeln
Zweidimensionale (2D) Kulturmodelle und Tiermodelle wurden für die Mechanismusforschung und Arzneimittelentwicklung verwendet. Allerdings können 2D-Modelle und Tiermodelle die Physiologie des menschlichen Gewebes hinsichtlich der Anzahl der Zelltypen und -eigenschaften nicht nachahmen. Daher können herkömmliche Modelle den Menschen nicht genau widerspiegeln und waren nicht in der Lage, In-vivo-Reaktionen im Zusammenhang mit einer Arzneimittelbehandlung genau vorherzusagen. In diesem Zusammenhang haben viele Branchen nach einer neuen Plattform gesucht und diese entwickelt, um Tiermodelle oder Zellkulturmodelle in Flaschen zu ersetzen, und kürzlich haben sich Organs-on-a-Chip (OoCs) als alternativer Kandidat für Zellexperimente und Arzneimittelscreening herausgestellt
Der Hauptvorteil dieser Chips besteht darin, dass sie kostengünstig hergestellt werden können. Sie ermöglichen die Prüfung eines breiten Konzentrationsbereichs bei der Dosierung von Arzneimitteln. Dieser Vorteil dürfte die Nachfrage nach Mikrochips ankurbeln, vor allem um die wissenschaftliche Forschung erheblich zu beschleunigen. In den letzten Jahren gab es innovative Anwendungen der Organchip-Technologie für den Arzneimittelentwicklungsprozess. Beispielsweise gab das private Weltraumforschungsunternehmen SpaceX im März 2019 bekannt, dass es plant, bald eine Dragon-Frachtkapsel auf den Markt zu bringen, die vier Mikrochips mit eingebetteten lebenden menschlichen Zellen enthalten wird, die verschiedene Aspekte der menschlichen Physiologie modellieren sollen. Dies soll die Analyse beschleunigen und Erkenntnisse über die menschliche Physiologie gewinnen, die später für die Arzneimittelentwicklung genutzt werden können
Aufgrund der oben genannten Vorteile und der Forschung im Bereich Mikrochips wird daher erwartet, dass 3D-Zellkulturtechnologien das Wachstum des Marktes vorantreiben werden
Nordamerika hat den größten Marktanteil erobert und wird voraussichtlich seine Dominanz behalten
Nordamerika dominiert den Gesamtmarkt für 3D-Zellkulturen, wobei die Vereinigten Staaten den größten Beitrag zum Markt leisten. Die Vereinigten Staaten konzentrieren sich auf Forschung und Entwicklung und haben in den letzten Jahren erhebliche Investitionen in die Forschung zur 3D-Zellkultur getätigt. Dies hat zu technologischen Fortschritten im Land geführt. Viele amerikanische Anmelder zählen zu den Hauptpatentanmeldern für den Bereich der 3D-Zellkultur. Amerikanische Bewerber neigen dazu, ihre Technologien sowohl in den USA als auch in Asien zu entwickeln
Auch in den USA wurde in den letzten Jahren massiv in den Biotechnologiesektor investiert. Bioengineering umfasst auch die 3D-Zellkulturforschung. Nach Angaben des National Institute of Health beliefen sich die Gesamtinvestitionen in verschiedene biotechnologische Technologien im Jahr 2020 auf 5.646 US-Dollar, ein Anstieg gegenüber 5.091 US-Dollar im Jahr 2019. Diese Faktoren haben den US-amerikanischen Markt für 3D-Zellkulturen vergrößert
Darüber hinaus besteht die Notwendigkeit, komplexe Elemente der menschlichen Physiologie, Pathologie und Medikamentenreaktionen in vitro nachzuahmen. Es wird erwartet, dass eine Nachfrage nach 3D-Zellkulturen besteht, da die Nachfrage nach Organtransplantationen in der Region wächst. Nach Angaben des Canadian Institute for Health Information wurden im Jahr 2021 in Kanada (einschließlich Quebec) insgesamt 3.014 Transplantationen (alle Organe) durchgeführt, was einem Anstieg von 42 % seit 2010 entspricht Markt in der Region im Prognosezeitraum