Marktgröße von 2D- und 3D-Bildverarbeitungssysteme Industrie
Studienzeitraum | 2019 - 2029 |
Basisjahr für die Schätzung | 2023 |
CAGR | 13.32 % |
Schnellstwachsender Markt | Asien-Pazifik |
Größter Markt | Europa |
Marktkonzentration | Niedrig |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für 2D- und 3D-Bildverarbeitungssysteme
Der Markt für 2D- und 3D-Bildverarbeitungssysteme wurde im Jahr 2020 auf 11,14 Milliarden US-Dollar geschätzt und wird bis 2026 voraussichtlich 23,5 Milliarden US-Dollar erreichen, bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 13,32 % im Prognosezeitraum 2021 bis 2026. Nach Angaben der Automated Imaging Association umfasst die Bildverarbeitung alles Industrielle und nichtindustrielle Anwendungen, bei denen eine Kombination aus Hardware- und Softwarekomponenten den Geräten auf der Grundlage der Erfassung und Verarbeitung von Bildern Betriebsführung bei der Ausführung ihrer Funktionen bietet
- Die maschinelle Bildverarbeitung verleiht Maschinen die Gabe des Sehens und ergänzt oder ersetzt manuelle Inspektionsaufgaben mithilfe von Kameras und Bildverarbeitung. Bildverarbeitungsanwendungen reichen von einfachen Aufgaben wie der Anwesenheitserkennung bis hin zu Echtzeit-Inspektions- und Bewertungsaufgaben in rauen Umgebungen.
- Fertigungsunternehmen auf der ganzen Welt erkennen die Vorteile von Bildverarbeitungssystemen, insbesondere in Bereichen, in denen redundante Aufgaben wie Inspektionen präzise ausgeführt werden müssen. Sie spielen eine wesentliche Rolle in Hochgeschwindigkeitsproduktionslinien und gefährlichen Umgebungen. Zu den wesentlichen Vorteilen dieser Systeme gehören eine höhere Produktivität, geringere Maschinenstillstandszeiten und eine strengere Prozesskontrolle.
- Im Laufe der Jahre haben 2D-Bildverarbeitungssysteme in der gesamten Branche eine bedeutende Anwendung gefunden, bei der das zur Verarbeitung erfasste Bild des Zielobjekts praktisch eine flache 2D-Draufsicht ist. Dieses 2D-Bild liefert keine Höheninformationen. Beim Einsatz von 2D-Kameras wird grundsätzlich von Z (Abstand zur Kamera) ausgegangen. Dies ist nicht so effektiv, da sich Teile bewegen, ihre Größe ändern usw. können und die 2D-Kamera dann möglicherweise den Standort falsch berechnet. Aus diesen Gründen setzen Endverbraucherindustrien auf 3D-Systeme, die trotz Störungen eine saubere Teileaufnahme mit bekannten Positionsdaten (X, Y und Z) ermöglichen.
- Kürzlich haben Forscher der Harvard John A. Paulson School of Engineering and Applied Sciences (SEAS) in Zusammenarbeit mit Samsung das erste zweidimensionale neuronale Netzwerk unter Verwendung von Materialien programmiert, die nur wenige Nanometer (oder weniger) dick sind. Die Materialien, die oft aus einer einzigen Atomschicht bestehen, ermöglichten es dem Bildverarbeitungsprozessor, mehr als 1.000 Bilder zu erfassen, zu speichern und zu erkennen.
- Unternehmen auf der ganzen Welt prüfen eingehend, wie Industrie 4.0-Technologien ihnen helfen könnten, während der COVID-19-Krise wieder produktiv zu arbeiten. Im Rahmen einer Umfrage von Plex Systems, einem Unternehmen, das eine intelligente Fertigungsplattform vertreibt, wurden globale Unternehmen befragt, um mehr über ihre Fortschritte bei der Nutzung von Industrie 4.0-Anwendungen zu erfahren. Die Ergebnisse zeigten, dass nur 24 % der Befragten intelligente Fertigungsoptionen nutzten. Allerdings starteten 22 % Pilotprojekte, um die Eignung der technologischen Lösung zu bewerten.